VfB Stuttgart und die Entscheidungsspiele

Der VfB Stuttgart will für alle Eventualitäten gewappnet sein. Entweder gibt es keine Zwischenfälle und die laufende Saison kann bis zum Ende durchgespielt werden oder es gibt doch noch einen vorzeitigen Abbruch. „Falls die Saison abgebrochen werden muss und es nur zwei Aufsteiger gibt, wollen wir auf einem der ersten beiden Plätze stehen. Daher ist jetzt jedes Spiel ein Endspiel“, lautet die klare Aussage von VfB-Trainer Pellegrino Matarazzo.

Die Stimmung in der Mannschaft sei trotz der besonderen Umstände gut. Die Spieler hätten nie ein Gefühl von Unwohlsein geäußert. VfB-Sportdirektor Sven Mislintat begründet das so: „Ich glaube, dass das Gefühl bei fast der gesamten Mannschaft ist, dass man ein Zeichen setzen muss – für die Gesellschaft.“

Der VfB wird nach dem ersten Spiel nach der langen Pause gegen Wiesbaden antreten und im Mai noch auswärts gegen Holstein Kiel sowie Dynamo Dresden spielen. Das erste Heimspiel nach dem Saison-Neustart findet am Donnerstag, 28. Mai gegen den Hamburgers SV statt. Beenden wird der VfB die Saison voraussichtlich mit dem Heimspiel gegen SV Darmstadt 98.

(rf)

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