VfB Stuttgart: Es bleibt ein Restrisiko

Wird ausreichend getestet? Wenn ja, werden positive Fälle gemeldet und öffentlich? Werden Spieltage verschoben, wenn eine Mannschaft in Quarantäne muss? Oder geht der Fußball auch hier gesonderte Wege? Fragen über Fragen, die anlässlich der Wiederaufnahme des Spielbetriebs in der Bundesliga ungeklärt sind.

VfB-Sportdirektor Sven Mislintat sieht den deutschen Fußball mit dem Konzept der Taskforce und der DFL als „gut aufgestellt“. Gleichzeitig gibt er zu bedenken: „Ich glaube, dass es in der aktuellen Situation Restrisiken gibt, die weniger im Konzept begründet sind als vor allem in allgemeinen Entwicklungen.“

Auch VfB-Trainer Pellegrino Matarazzo ist nicht völlig glücklich. „Man hat schon das Gefühl, dass es ein sehr gut ausgearbeitetes Konzept und trotzdem ein fragiles Konstrukt ist“, wird er von einem Online-Dienst zitiert.

Befürchtet wird zudem, dass aufgrund der langen Pause ohne Testspiele und Mannschaftstraining die Verletzungsgefahr steigt. Maxime Awoudja hat es bereits erwischt: Wie der Verein meldet, zog sich der 22-Jährige im Training einen Riss der Achillessehne zu und wurde bereits operiert. Er fällt damit für längere Zeit aus.

(jd)

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