VfB Stuttgart: Profit durch WM-Einsätze?

Der VfB Stuttgart hat drei Spieler in seinen Reihen, die bei der Fußball-WM in Katar zum Einsatz kommen. Das bringt nicht nur den Profis Vorteile in Sachen Erfahrung und Ansehen. Auch der Verein kann davon profitieren.

So verdient der VfB direkt durch die Einnahme einer Abstellungsgebühr, die der Weltverband Fifa den Clubs dafür bezahlt, dass sie die Profis ihren jeweiligen Nationalteams zur Verfügung stellen. Pro Spieler und Tag zahlt die Fifa dem jeweiligen Club ab dem Stichtag 6. November laut Angaben einer Stuttgarter Tageszeitung rund 9600 Euro. Für Wataru Endo, Hiroki Ito und Borna Sosa, die das Achtel- und Viertelfinale erreicht haben, kommen damit knapp über eine Millionen Euro zusammen.

Und indirekt profitiert der Verein, wenn sich durch eine gute Vorstellung der Profis bei der WM dadurch auch deren Marktwert erhöht.

In jedem Fall kann der VfB das Geld gut gebrauchen, denn kürzlich verhängte das Sportgericht des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) eine Strafe von 30.000 Euro, weil Stuttgarter Zuschauer im Bundesligaspiel bei Werder Bremen Mitte August Bengalische Feuer abgebrannt hatten.

(rf)

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