VfB Stuttgart: Wo Wimmer punkten kann

Wer wird nächster Cheftrainer des VfB Stuttgart? Diese Frage soll sich in den kommenden Tagen klären und Interimstrainer Michael Wimmer hat in den vergangenen Wochen Werbung für sich machen können. Er fuhr nicht nur die ersten Heimsiege ein, sondern steigerte auch noch so manch andere Quote des VfB.

Wimmer schaffte bislang einen Liga-Punkteschnitt von 1,5. Im Vergleich zu seinem Vorgänger Pellegrino Matarazzo konnte er auch die Zweikampfquote verbessern: Sie stieg von 51,8 auf 53 Prozent. Die Mannschaft tritt disziplinierter auf und begeht weniger Fouls. Die Passquote stieg von 77,4 auf 80,8 Prozent und der VfB ist häufiger im Ballbesitz. Unter Wimmer schießen die VfB-Profis zudem häufiger aufs gegnerische Tor. Laut Bericht eines Branchenmagazins gibt der VfB nun 15,5 statt 12,7 Torschüsse pro Partie ab.

Angeblich seien aber auch noch Jess Thorup und Alfred Schreuder im Rennen, mit denen der VfB bereits Gespräche geführt hat. Thorup wäre verfügbar, Schreuder ist dagegen vertraglich noch bis 2024 gebunden. Zuvor soll aber noch die Entscheidung über die Zukunft von VfB-Sportdirektor Sven Mislintat getroffen werden. Das könnte, muss aber keinen Einfluss auf die Trainerfrage haben.

(rf)

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