VfB Stuttgart: Wehrle will sich Zeit lassen

Auch wenn der eine oder andere Fan sicherlich gerne lieber schon gestern gewusst hätte, wer den VfB Stuttgart künftig als Cheftrainer durch die Bundesliga führen soll und ob der bei den Anhängern beliebte Sportdirektor Sven Mislintat bleiben darf, so will sich VfB-Vorstandschef Alexander Wehrle von dieser Erwartungshaltung nicht zur Eile drängen lassen.

„Wir haben keinen zeitlichen Druck“, äußerte er sich gegenüber einer deutschen Presseagentur. „Jetzt lassen wir die Mannschaft erst einmal ankommen und dann werden wir sehen, ob wir uns am Mittwoch oder am Donnerstag zusammensetzen werden. Wir werden keine Wasserstandsmeldungen abgeben. Wir haben gesagt, dass wir uns gemeinsam ein Bild von der Situation machen wollen“, so Wehrle weiter.

Spätestens bis zum 12. Dezember sollen die Personalfragen jedoch geklärt sein. Dann nimmt die Mannschaft das Training wieder auf und soll nicht durch noch offene Fragen verunsichert in die Vorbereitungsphase auf die Rückrunde starten. Zuerst soll die Zukunft von Sven Mislintat entschieden werden. Im Anschluss geht es darum, ob Interimstrainer Michael Wimmer zum Chefcoach befördert werden soll.

(cm)

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