VfB Stuttgart: Wehrle will näher an die Fans ran

Alexander Wehrle ist zurück beim VfB Stuttgart und übernimmt die Nachfolge von Thomas Hitzlsperger als Vorstandsvorsitzender. Wehrle war bereits bis 2013 beim VfB als Referent tätig und beschreibt sein Engagement für den Verein als eine „Herzensangelegenheit“.

„Aus unserer Sicht haben wir uns mit Alexander Wehrle für den bestmöglichen Kandidaten entscheiden. Er bringt knapp 20 Jahre Bundesligaerfahrung mit, die für uns sehr wertvoll sind“, kommentiert VfB-Präsident Claus Vogt die Personalie. Als Geschäftsführer beim 1. FC Köln sei es ihm in den vergangenen neun Jahren gelungen, „den Verein in der Stadt Köln – auch kulturell und gesellschaftspolitisch – stark zu verwurzeln.“ Dies soll nun auch das Ziel beim VfB sein.

Wehrle selbst will wieder größere Identifikation mit dem Verein schaffen: „Wir haben über 72.000 Mitglieder in einer wirtschaftlich starken Region und mit unserem Bauprojekt Arena24 bald eine der modernsten Arenen in Europa. Als Verein haben wir die große Möglichkeit, wieder näher an die Fans zu kommen.“

Erste Gespräche mit VfB-Sportdirektor Sven Mislinta oder dem Cheftrainer Pellegrino Matarazzo seien nach Angaben des Vereins konstruktiv verlaufen: „Wenn es uns gelingt, Ruhe, Geschlossenheit, Zusammenhalt und Kontinuität beim VfB weiterzuleben, bin ich mir sicher, dass sich der Club wieder dauerhaft in der Bundesliga etablieren wird. Wir sind weltoffen; ein toleranter Club, der hier jeden willkommen heißt.“

(cm)

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