VfB Stuttgart: Bodenhaftung nicht verlieren

Noch sieben Spiele bleiben dem VfB Stuttgart, um den Klassenerhalt zu schaffen. 35 Punkte müssten es schon sein, um das Ziel zu erreichen. Dazu müsste der VfB noch mindestens drei Siege einfahren. Ein schwieriges, wenngleich nicht unmögliches Unterfangen. Nach der Länderspielpause geht es jedenfalls gegen Arminia Bielefeld. Mit einem Erfolg gegen einen weiteren direkten Konkurrenten im Abstiegskampf wäre ein großer Schritt getan.

Der VfB befindet sich im Aufschwung. In neun Spielen holte der VfB gerade einmal zwei magere Pünktchen. Dann holte der VfB zuletzt dreimal einen Rückstand auf und sammelte sieben Punkte aus drei Partien. Nervenaufreibende Spiele, auf die VfB-Sportdirektor Sven Mislintat dauerhaft gerne verzichten würde. „Ein ruhiges 2:0“, wäre demnach auch mal ganz schön. „Aber wenn wir die Ansage erzwingen könnten, dass wir immer 3:2 gewinnen. Dann nehmen wir auch gerne die frühen Rückstände.“

Tatsächlich schafft es der VfB nicht, ein Spiel ohne Gegentreffer zu bestreiten. So machte Augsburg aus zwei Chancen zwei Tore. Dank des Zusammenhalts in der Mannschaft, Kampfgeist und Moral gelang zuletzt aber stets ein Comeback. Das soll jedoch nicht in übertriebene Euphorie münden: „Die Mannschaft wird nicht abheben. Das hat sie in der Vergangenheit immer gezeigt“, wird Mislintat von einer Stuttgarter Tageszeitung zitiert. Auch wenn der VfB erstmals in diesem Jahr nicht auf einem Abstiegsplatz rangiert, so hat er die Gefahrenzone noch immer nicht hinter sich gelassen.

(cm)

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