VfB Stuttgart: Mislintat sieht Zusammenarbeit mit Wehrle zuversichtlich entgegen

VfB-Vorstandsvorsitzender Thomas Hitzlsperger verlässt den VfB auf eigenen Wunsch bereits zum 31. März. „Ich habe mit Thomas sehr eng und sehr vertrauensvoll zusammengearbeitet, was ich sehr genossen habe. Er wird ein Freund fürs Leben bleiben“, beschreibt VfB-Sportdirektor Sven Mislintat sein Verhältnis zum ehemaligen Nationalspieler. Aber es sieht der Zusammenarbeit mit dessen Nachfolger positiv entgegen.

„Es wird sehr schwer Thomas zu ersetzen. Aber wir haben den besten Ersatz, den man bekommen kann. Der Aufsichtsrat hat die bestmögliche Wahl getroffen: Alex hat in einem ähnlichen Umfeld gearbeitet, kommt aus der Ecke, war schon beim VfB und weiß genau, was so ein Klub bedeutet. Das ist ganz wichtig“, wird Mislintat von einem Branchenmagazin zitiert.

Alexander Wehrle, der zuletzt beim 1. FC Köln als Geschäftsführer aktiv war, übernimmt den Posten von Hitzlsperger als Vorstandsvorsitzender und auch als Sportvorstand. Kein Problem für Mislintat, der eigenen Aussagen nach „hervorragende Gespräche“ mit Wehrle geführt habe.

Wenn der Klassenerhalt geschafft sei, könne man über alle denkbaren Konstellationen reden: „Ich freue mich Sportdirektor zu sein. Und sollte ich als Sportvorstand gebraucht werden, dann diskutiert man das vernünftig. Selbst in der langfristigen Zusammenarbeitet kann es jede Konstellation geben: Alex in der Doppelfunktion. Oder ein zusätzlicher Sportvorstand und ich als Sportdirektor – das geht auch.“

(rf)

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