Konstantinos Mavropanos ist derzeit vom FC Arsenal an den VfB Stuttgart ausgeliehen. Sollte der VfB den Klassenerhalt schaffen, greift eine Kaufverpflichtung von drei Millionen Euro, die der VfB sicherlich einhalten wird, denn der 24-jährige Abwehrspieler ist derzeit eine feste Größe in der Mannschaft und erzielte bereits vier Tore. Was danach passiert, scheint derzeit allerdings offen.
„Ich genieße die Zeit in Stuttgart gerade sehr, das Umfeld ist fantastisch – natürlich kann ich mir vorstellen, lange hier zu bleiben. Ich weiß nicht, was die Zukunft bringt, aber ich weiß, dass ich mich beim VfB unglaublich wohl fühle“, äußerte sich der griechische Nationalspieler gegenüber Online-Portalen, was für einen Verbleib über diese Saison hinaus spricht.
Allerdings scheint laut Bericht einer deutschen Tageszeitung bereits Borussia Dortmund die Fühler ausgestreckt zu haben. Und der VfB könnte durch die Beschränkungen aufgrund der Corona-Pandemie künftigen Spielerverkäufen nicht abgeneigt sein. VfB-Vorstandsvorsitzender Thomas Hitzlsperger meinte unlängst, dass „wir schon darüber reden müssen, ob einer unserer Top-Spieler für eine hohe Transfersumme abgegeben werden muss.“ 25 Millionen Euro könnte der VfB aktuell mit einem Verkauf von Mavropanos erzielen. Und die Summe könnte steigen, denn angeblich hätten auch englische Klubs wie Newscastle United oder West Ham United Interesse an dem Defensivmann.
(rf)