Beide Mannschaften haben in der bisherigen Bundesligasaison mit erfrischendem Offensivfußball begeistert. Sie stellen den dritt- und viertstärksten Sturm der Liga. Entsprechend hoch waren die Erwartungen an das Aufeinandertreffen von Eintracht Frankfurt und VfB Stuttgart. Am Ende kam ein unspektakuläres 1:1 heraus.
Viel Kampf, einige Ungenauigkeiten und so gut wie keine Torchancen prägten das laue Spiel der ersten Hälfte. In der zweiten Hälfte wirken beide Mannschaften etwas wacher. In der 53. Minute köpft Konstantinos Mavropanos freistehend nach einer Ecke von Borna Sosa am Tor vorbei. Nur zwei Minuten später dann die vermeintliche Führung für die Gastgeber: Der Ex-Stuttgarter Filip Kostic platziert einen Flachschuss ins Stuttgarter Tor. Der Treffer wird aber wegen einer Abseits-Stellung nicht anerkannt.
In der 68. Minute nutzt Sasa Kalajdzic eine kleine Lücke in der Frankfurter Abwehr und trifft, leicht abgefälscht durch Martin Hinteregger zur 1:0-Führung für den VfB. Die Reaktion erfolgt umgehend: Nur drei Minuten später wiederholt Kostic seinen Flachschuss und trifft erneut. Diesmal zählt der Treffer zum 1:1-Ausgleich. Frankfurt ist jetzt am Drücker: In der 72. Minute kann Sosa einen Seitfallzieher von Luka Jovic abwehren. In der 86. Minute ist es VfB-Keeper Gregor Kobel, der gegen Jovic rettet. Und auch den Anfré Silvas Schuss aus kurzer Distanz in der Nachspielzeit kann Kobel entschärfen, sodass es am Ende bei der Punkteteilung bleibt.
(rf)