VfB Stuttgart simuliert den Neustart

Keine guten Erinnerungen hat der VfB Stuttgart an das Hinspiel gegen Wehen Wiesbaden. Gegen den Abstiegskandidaten kassierte der VfB eine herbe 1:2-Heimpleite. Doch das Rückrundenspiel findet unter gänzlich neuen Voraussetzungen statt.

Viele Wochen Zwangspause, keine Testspiele und kein Publikum. Daher versucht der VfB, die neue Situation in der kurzen Vorbereitung zu simulieren: „Es geht darum, das Gefühl zu gewinnen, wie es am Spieltag sein wird. Die ganzen Maßnahmen simulieren, auch die ganze Orga drumherum. Dass die Spieler im Vorfeld wissen, was auf sie zukommt, so dass sie sich am Spieltag keine Gedanken machen müssen und es keine Überraschungen gibt“, wird VfB-Trainer Pellegrino Matarazzo von einer Stuttgarter Tageszeitung zitiert.

Vor dieser Herausforderung steht natürlich auch der Gegner: „Es ist ein Neustart für alle Teams“, so Matarazzo. Der Coach blickt zuversichtlich auf die erste Begegnung des VfB nach der Corona-Pause: „Wir haben ein gutes Gefühl. Wir haben viel Energie auf den Platz gebracht.“ Allerdings gibt er zu bedenken: „Es ist eine einmalige Situation jetzt, wo man vielleicht auch flexibel was anpassen muss.“

So sieht es auch VfB-Sportdirektor Sven Mislintat: „Wir fühlen uns schrittweise rein und versuchen das Training, je näher es in Richtung Spiel geht, komplett ans Spiel-Niveau zu bekommen.“

(cm)

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