VfB Stuttgart landet zehnten Heimsieg der Saison

Union Berlin war für den VfB Stuttgart stets eine harte Nuss. Gegen die Berliner verlor der VfB vor wenigen Jahren in der Relegation und stieg ab. Und auch danach war für den VfB nicht viel zu holen. Erst in der Hinrunde dieser Saison gewann der VfB auswärts deutlich mit 3:0. Dem ließ der VfB nun ein 2:0-Sieg in der Rückrunde folgen. Damit landete der VfB seinen zehnten Heimsieg der Saison.

Nach einem nervösen Beginn übernahm der VfB zunehmend die Kontrolle über das Spiel. In der 19. Minute erzielte Serhou Guirassy nach Zuspiel von Atakan Karazor mit einem Schuss ins lange Eck die 1:0-Führung für den VfB, konnte diese aber nicht ausbauen. Erst nach gut einer Stunde fängt Chris Führich einen geklärten Ball der Berliner ab und sorgt mit einem Schlenzer ins lange Eck für den 2:0-Endstand. Nach dem Platzverweis gegen Unions Andras Schäfer war das Spiel gelaufen.

„Wir hatten das Spiel spätestens nach der Roten Karte im Griff, hätten davor aber noch griffiger und gieriger sein können“, erklärte VfB-Torschütze Chris Führich. VfB-Cheftrainer Sebastian Hoeneß sah ein wechselvolles Spiel seiner Mannschaft, die auch das Glück in manch brenzliger Situation auf ihrer Seite hatte. „Das Haar in der Suppe sind vielleicht die letzten 20 Minuten. Da hätten wir aktiver und besser spielen können. Mir ist wichtig zu betonen, dass Siege nie selbstverständlich sein dürfen, sie sind immer etwas Besonderes – auch heute war es ein wichtiger Sieg.“

(jd)

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