VfB Stuttgart: Keine Zeit für Selbstmitleid

Der VfB Stuttgart steht wieder einmal mit leeren Händen da. Selten genug ging der VfB in einem Bundesligaspiel einmal in Führung. Nach zwei Elfmetern trottete der VfB dann gegen den SC Freiburg wieder ohne Punkte vom Platz. Spieler wie Trainer sehen die Mannschaft auf einem guten Weg und richten den Blick nach vorne.

„Es ist sehr bitter für uns, wir sind enttäuscht und hätten gerne etwas mitgenommen. Wenn man die Chancen sieht, die wir hatten, auch ich selbst, dann müssen wir die reinmachen. Es war mehr drin, wir müssen auf dem Positiven aufbauen und weitermachen“, lautete das Fazit von VfB-Torschütze Chris Führich. VfB-Torhüter sieht das ähnlich: „Wir haben insgesamt wenig zugelassen, haben Möglichkeiten nach vorne gehabt. Ich habe uns defensiv gut gesehen. Ohne die Elfmeter kassieren wir heute kein Tor, da bin ich sicher, und das hätte uns allen gutgetan.“

„Wenn man nach dieser Dramaturgie und zwei nach Videobeweis gegebenen Elfmetern verliert, ist das natürlich sehr bitter und auch demoralisierend. Wir dürfen uns nicht selbst bemitleiden, sondern mit voller Kraft auf Köln vorbereiten. Wir haben gemerkt, dass wir auch einem Europa-League-Teilnehmer auf Augenhöhe begegnen und Paroli bieten können. Das macht uns Mut und Zuversicht“, so VfB-Sportdirektor Fabian Wohlgemuth.

VfB-Cheftrainer Bruno Labbadia weiß, woran er noch zu arbeiten hat: „Das einzige Manko ist, dass wir den Sack nicht zugemacht haben. Im letzten Pass und Abschluss waren wir nicht klar und konsequent genug.“

(rf)

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