VfB Stuttgart: Labbadia will weiter Angriffsfußball sehen

Um zu gewinnen, muss man Tore schießen. Und die braucht der VfB Stuttgart unbedingt, soll der nächste Abstieg vermieden werden. Auch wenn der VfB zuletzt gegen Werder Bremen seine Schwächen in der Offensive wieder einmal zum Leidwesen der Fans offenbart hatte, will sich VfB-Cheftrainer Bruno Labbadia davon nicht beirren lassen und will weiterhin Angriffsfußball von seinen Profis sehen.

„Wir werden nach wie vor nicht nur verteidigen, das ist nicht unser Ansatz. Wir wollen agieren und den Gegner so immer wieder unter Druck setzen“, äußert sich VfB-Coach vor der Auswärtspartie gegen den SC Freiburg. Dies wird umso schwieriger, nachdem der beste Torschütze des VfB Serhou Guirassy mit einem Sehneneinriss im Adduktorenbereich für einige Wochen ausfällt.

Um im Derby gegen den Tabellensechsten zu bestehen, legte Labbadia in der Vorbereitung den Fokus auf eine stabile Defensive, das gezielte Spiel nach vorne und vor allem die Abschlüsse. „Wir haben in den letzten vier Bundesligaspielen gute Ansätze gesehen, viele unserer Werte im Spiel verbessert, aber zu wenige Punkte geholt. Wir haben viele Sachen gut gemacht, aber wir belohnen uns nicht“, so die Analyse von Labbadia. Das soll sich möglichst im Spiel gegen Freiburg ändern.

(rf)

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