VfB Stuttgart: Millot auf dem Abstellgleis

Der VfB Stuttgart ist vor dem Pokalspiel gegen den SC Paderborn nach wie vor personell geschwächt. Laurin Ulrich ist nach seinem grippalen Infekt noch nicht einsatzfähig. Tiago Tomas erlitt einen Einriss der Bauchmuskulatur und fällt drei bis vier Wochen aus. Naouirou Ahamada steht ebenfalls nicht zur Verfügung. Laut Meldung des Vereins befindet sich dieser im Rahmen von Transferverhandlungen in London. Und Enzo Millot befindet sich unter VfB-Coach Bruno Labbadia auf dem Abstellgleis.

„Wir haben ein längeres Gespräch mit ihm geführt. Da passen momentan die Trainingsleistungen nicht zu dem, was wir brauchen“, äußerte sich Labbadia vor dem Pokalspiel. Es habe eine ausgiebige Videositzung gegeben, in der versucht wurde, „ihm mitzugeben, was wir meinen und was er besser machen muss. Ich hoffe, dass da was kommt. Denn es wäre natürlich gut, wenn wir da noch eine Alternative hätten.“

Im Tor stand bislang Fabian Bredlow in den Pokalspielen zwischen den Pfosten. Nachdem Florian Müller in der Bundesliga erneut patzte, dürfte diese Regel wohl auch nicht unterbrochen werden. Labbadia stellt aber klar: „Flo Müller ist unsere Nummer eins. Es gibt keinen Grund, darüber nachzudenken.“

Paderborn stellt die beste Offensive der 2. Bundesliga und warf Werder Bremen aus dem Wettbewerb. Entsprechend vorsichtig kommentiert Labbadia die Herausforderung: „Von der Intensität her wird von uns genauso viel gefordert wie in Leipzig. Wir müssen einen sehr guten Tag haben.“

(jd)

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