VfB Stuttgart: Wolfsburg beschwert sich

VfB-Cheftrainer Bruno Labbadia vermisst die Struktur in der Mannschaft und will den Kader mit erfahrenen Spielern verstärken. Einer davon soll Mittelfeldspieler Josuha Guilavogui vom VfL Wolfsburg sein, den Labbadia aus seiner Wolfsburger Zeit kennt. Doch über das Gebaren des VfB beschweren sich nun die Wolfsburger.

Laut Meldung eines Online-Dienstes zeigen sich die Niedersachsen zwar grundsätzlich gesprächsbereit. Doch deren Geschäftsführer Jörg Schmadtke geht mit dem VfB nun hart ins Gericht: „Dieses Gequatsche über einen Spieler von uns und ihn mit einem Preisschild ins Schaufenster zu stellen, gehört sich nicht. Wenn der VfB Stuttgart an einem Spieler des VfL interessiert ist, dann soll er mit uns reden. Alles andere ist unredlich. Dieses Gehampel geht mir ziemlich auf den Zeiger. Das haben wir auch schon beim VfB hinterlegt“, wird er zitiert und berief sich dabei auf „gezielt verbreitete Meldungen“ aus Stuttgart.

Schmadtkes designierter Nachfolger, Sportdirektor Marcel Schäfer, soll diesbezüglich bereits telefonisch bei VfB-Sportdirektor Fabian Wohlgemuth vorstellig geworden zu sein und sich verbeten haben, Gerüchte zu streuen. Guilavoguis Marktwert wird auf drei Millionen Euro geschätzt. Der 32-Jährige müsste Gehaltseinbußen in Kauf nehmen, sollte der Transfer gelingen.

(jd)

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