Es hat ihm nicht gefallen, was er da im Testspiel gegen den FC Luzern gesehen hat das der VfB Stuttgart mit 0:3 verlor. Beim ersten Gegentreffer patzte VfB-Torhüter Florian Müller. Trotz mehr Spielanteilen war die Offensive harmlos und die Defensive zögerlich und inkonsequent. VfB-Cheftrainer Bruno Labbadia hat daher den Beginn des Trainingslagers in Marbella kurzerhand vorverlegt.
Statt am 6. Januar bittet er nun seine Profis bereits am 2. Januar zum Training. „Wir fahren etwas früher, weil wir uns dann in der Sonne einfach noch mal ein bisschen anders Dinge erarbeiten können“, wird er von einer Stuttgarter Tageszeitung zitiert. Man wolle an Standardsituationen und „taktischen Dingen, bei denen die Spieler viel stehen müssen“ arbeiten. Bis zum 13. Januar wird der VfB im Trainingslager weilen.
Dennoch will er die Testspiel-Pleite nicht überbewerten. Die Schweizer hätten bereits eine längere Vorbereitung hinter sich und der VfB trat nicht in Bestbesetzung an. „Nach vorne lief letztendlich nicht so viel, aber das habe ich auch nicht erwartet“, erklärte Labbadia und ergänzte: „Wir haben in den ersten fünf Tagen viel gearbeitet. Und man hat gesehen, dass der FC Luzern da schon weiter ist.“
(rf)