VfB Stuttgart: Viel Arbeit für Labbadia

Der VfB Stuttgart hat seinem neuen Trainer Bruno Labbadia einen Fehlstart beschert. Im Testspiel gegen den FC Luzern ging der VfB mit 0:3 als Verlierer vom Platz.
Ein Großteil der Stammspieler fehlte wegen Erkrankung oder dem Einsatz bei der Fußball-WM. Zudem hatten die Spieler intensive Trainingstage hinter sich. So nutzte der neue VfB-Coach die Gelegenheit, um möglichst vielen Profis Einsatzzeit zu geben.

Eine gute halbe Stunde dauert es, bis die Gäste aus der Schweiz durch Asumah Abubakar in Führung gingen. Dan-Axel Zagadou traf in der 40. Minute mit einem Kopfball dagegen nur die Latte und Thomas Kastanaras vergab vier Minuten später ebenfalls eine große Chance auf den Ausgleich, als er aus kurzer Distanz scheiterte.

Die Gäste nutzten dagegen ihre Chancen in der zweiten Halbzeit aus: Sofyan Chader erhöhte in der 54. Minute auf 2:0 und Thibault Klidjé markierte in der 75. Minute den 3:0-Endstand für Luzern.

VfB-Trainer Bruno Labbadia übte Manöverkritik und sieht einige Arbeit auf sich zukommen: „Es war ein Test, der uns viele Erkenntnisse geliefert hat, woran wir in den nächsten Tagen und Wochen arbeiten müssen. Die Struktur im Spiel nach vorne müssen wir verbessern. Es hat mir nicht gefallen, dass wir im Laufe des Spiels ein Stück weit die Ordnung verloren haben.“

(jd)

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