VfB Stuttgart: Weckruf von Interimscoach Wimmer

In mehr als der Hälfte der bisherigen Begegnungen kassierte der VfB Stuttgart innerhalb der ersten 15 Minuten einen Gegentreffer. In den letzten beiden Spielen schlug es bereits nach jeweils vier Minuten ein. VfB-Interimstrainer Michael Wimmer hofft, ein Rezept dagegen gefunden zu haben.

„Wir beschäftigen uns intensiv mit dieser Thematik, haben Lösungen und Varianten definiert sowie Umstellungen vorgenommen. Dazu gehören beispielsweise unser Verhalten gegen den Ball beim Anstoß des Gegners, um schnellstmöglich in den Zweikampf zu kommen und Druck auszuüben – aber auch Varianten, wenn wir selbst das Spiel per Anstoß eröffnen“, erläutert er im Vorfeld der Partie gegen Hertha BSC Berlin.

Gegen den Tabellennachbarn soll ein Sieg her und die kleine Erfolgsbilanz von zuletzt drei Heimspielsiegen in Folge ausgebaut werden. Die Statistik spricht dafür: In den letzten zwölf Ligaduellen beider Mannschaften konnte nur einmal die Gastmannschaft drei Punkte nach Hause entführen. Das war der VfB in der Spielzeit 2020/2021.

Personell kann Wimmer wahrscheinlich auf fast alle Profis zurückgreifen. „Bei den zuletzt angeschlagenen Spielern Enzo Millot und Tanguy Coulibaly sowie Hiroki Ito und dem erkrankten Daxo Zagadou sollen die letzten Einheiten darüber entscheiden, ob sie eine Option sind.

(cm)

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