Rückschlag für den VfB Stuttgart

Diesmal dauert es ganze vier Minuten, ehe der Ball im Netz des VfB Stuttgart zappelt. Durch ein erneutes frühes Gegentor und das Nachsetzen von ist der VfB Stuttgart im Auswärtsspiel gegen Borussia Mönchengladbach früh auf der Verliererstraße und erlebt mit dem 1:3 einen Rückschlag.

Mit dem ersten Angriff gehen die Gastgeber in Führung. Gladbach legt in der 25. Minute nach: Marcus Thuram wird von Alassane Plea bedient und schiebt zum 2:0 ein. Der VfB wirkt nicht geschockt. Nach einem Zuspiel von Borna Sosa kann Tiago Tomas nur zehn Minuten später den Anschlusstreffer vor der Pause markieren. Danach ist das Spiel offen. In der 83. Minute scheitert Serhou Guirassy am Gladbacher Schlussmann Tobias Sippel. Der VfB drängt auf den Ausgleich, doch in der Nachspielzeit können die Gladbacher den dadurch entstehenden Freiraum durch Patrick Herrmann zum 3:1-Siegtreffer nutzen.

VfB-Trainer Michael Wimmer hatte sich das anders vorgestellt: „Wir kommen erneut ganz schlecht in die Partie und der erste Torschuss der Gladbacher sitzt. Wir waren verunsichert. Erst nach dem 2:0 zeigen wir den Mut, den wir von Beginn an sehen wollten.“ VfB-Profi Waldemar Anton monierte, dass die Mannschaft an der Chancenverwertung arbeiten müsse.

„Mit Hertha steht für uns am Dienstag ein ganz wichtiges Heimspiel an. Wir setzen alles daran, unsere positive Heimserie fortzuführen“, blickt VfB-Sportdirektor Sven Mislintat bereits nach vorne. „Drei Siege haben wir zuletzt zu Hause erzielt, wir wollen den vierten unbedingt. Gegen Hertha wird es eine Vollgas-Veranstaltung, wir wollen unbedingt ein besseres Ergebnis erzielen, uns selbst belohnen und gemeinsam mit unseren Fans den Heimsieg einfahren.“

(cm)

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