VfB Stuttgart: Wimmer will Zielstrebigkeit sehen

VfB-Interimstrainer Michael Wimmer musste zuletzt ansehen, wie seine Mannschaft gegen Borussia Dortmund unter die Räder kam und keine gute Figur abgab. „Gegen Augsburg werden wir ein anderes Gesicht zeigen. Im Detail heißt das: kompakt stehen und sich gegenseitig unterstützen. Es geht darum, mutig zu sein, auch intensiv gegen den Ball zu arbeiten und die Zweikämpfe anzunehmen“, gab er jetzt die klare Devise vor dem nächsten Bundesligaspiel vor.

Das Debakel gegen die Borussen sei aufgearbeitet worden: „Wir haben die Fehler, die wir beim BVB gemacht haben, klar angesprochen und analysiert. Fakt ist, wenn wir einer Mannschaft solche Räume bieten und defensive Lücken lassen, haben wir keine Chance.“ Daher sieht er das Heil in der Flucht nach vorne: „Wir müssen die Momente finden, in denen wir angreifen und zupacken können und diese dann auch zielstrebig ausspielen.“

Fragezeichen stehen noch hinter dem Einsatz von Pascal Stenzel, der nach einem grippalen Infekt zurück ist und Enzo Millot, der zuletzt über muskuläre Probleme im Oberschenkel klagte. Bei beiden sollen die letzten Trainingseinheiten darüber entscheiden, ob sie für den Kader infrage kommen.

Wimmer selbst hat sich indes zu seiner Zukunft geäußert: „Es gibt hier die Chance, Cheftrainer zu werden. Wenn es dann so ist, dann freue ich mich“, wird er von einem Online-Dienst zitiert. Im anderen Fall wolle er bei einem anderen Klub den Chefposten übernehmen.

(rf)

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