Was dem VfB Stuttgart bis vor wenigen Tagen in der Bundesliga nicht gelang, setzte sich nach dem ersten Saisonsieg nun im DFB-Pokal fort: Der VfB war wie in einem Torrausch und erreicht durch eine souveränes 6:0 gegen Arminia Bielefeld das Achtelfinale.
„Es war ein Spiel fürs Selbstvertrauen“, konstatierte VfB-Sportdirektor Sven Mislintat nach der Pokal-Partie. „Die Mannschaft ist das Spiel von Beginn an sehr konstant und fokussiert angegangen. Sie geht verdient in Führung und danach lief das Spiel richtig gut.“ VfB-Interimstrainer Michael Wimmer war zufrieden: „Wir sind wieder richtig gut ins Spiel gekommen. Die Mannschaft ist einfach in einen Flow gekommen, in dem sie am heutigen Abend nur schwer zu stoppen war.“
Mit Pascal Stenzel und Luca Pfeiffer trafen zwei Profis zum ersten Mal, seit sie im VfB-Trikot auflaufen. Pfeiffer gelangen sogar gleich zwei Tore und freute sich über die gezeigte Leistung: „Wir haben die Tore zum richtigen Zeitpunkt erzielt, fast keine Chancen zugelassen und die Partie letztlich souverän runtergespielt. Es hat heute Spaß gemacht, auf dem Platz zu stehen. Es war eine super Stimmung und am Ende ein hochverdienter Sieg.“
(jd)