VfB Stuttgart: Erstmals zwei Frauen im Aufsichtsrat

Der VfB Stuttgart ist nicht nur historisch schlecht in die neue Bundesligasaison gestartet. Der Verein schreibt auch verwaltungsintern Geschichte. Erstmals gehören dem Aufsichtsrat nun zwei Frauen an.

Das Kontrollgremium wurde aufgestockt und besteht nun aus neun statt wie bisher sieben Personen. Ausgeschieden sind lediglich auf eigenen Wunsch Hartmut Jenner (Vorsitzender der Geschäftsführung der Alfred Kärcher SE & Co. KG), sowie Dr. Bertram Sugg (Projektleiter bei Bosch), der keine Arbeitsgrundlage mehr mit Präsident Vogt sah.

Dafür sind Beate Beck-Deharde (Geschäftsführende Gesellschafterin der beck packautomaten GmbH & Co. KG), Tanja Gönner (ab November Hauptgeschäftsführerin des Bundesverbands der Deutschen Industrie), Alexander Kläger (Präsident der Region Mittel- und Osteuropa bei SAP) und Tobias Röschl (Vorstand für Vertrieb und Marketing der JAKO AG) neu hinzugekommen.
„Wir wollten im neuen Aufsichtsrat einerseits die Kontinuität und eine bestmögliche Vertretung der Mitgliederinteressen wahren, zugleich aber auch neue Impulse und Kompetenzen im Sinne des VfB hinzugewinnen“, wird VfB-Präsident Claus Vogt von einem Branchendienst zitiert.

Der VfB selbst kann sich dagegen nicht in Vollbesetzung auf die kommende Bundesligapartie gegen Wolfsburg vorbereiten. Josha Vagnoman fällt wegen eines Knochenödems im Mittelfuß aus. Und nun droht auch Borna Sosa auszufallen, der von seinem Einsatz in der kroatischen Nationalmannschaft mit erhöhter Temperatur zurückkam. „Wir müssen schauen, ob er rechtzeitig wieder ins Training einsteigen kann“, so VfB-Cheftrainer Pellegrino Matarazzo.

(cm)

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