VfB Stuttgart: Hellwach von Beginn an

Früher war der VfB Stuttgart die unangefochtene Nummer Eins im Land. Doch in den letzten drei Jahren wechselte der SC Freiburg auf die Überholspur und zog am VfB vorbei. In den letzten sechs Bundesligaspielen ging der VfB viermal als Verlierer vom Platz und kam lediglich zu zwei Unentschieden. In den vergangenen drei Begegnungen lag der VfB schon jeweils nach zehn Minuten hinten. Da ist es klar, worauf der Fokus von Pellegrino Matarazzos Truppe liegen muss.

Von Beginn an muss der VfB hellwach sein. Das gelang in den ersten beiden Bundesligaspielen nicht. Gegen RB Leipzig und Werder Bremen lag der VfB nach acht sowie vier Minuten bereits hinten. „Wir müssen sehr aufmerksam sein und in den einzelnen Spielabschnitten erkennen, was genau in dem Moment gefordert ist“, sagt VfB-Chefcoach Matarazzo dazu.

Und er ließ seine Mannschaft in der Vorbereitung auf die Begegnung vermehrt das Blocken von Flanken und das Stellungsspiel bei Kopfbällen trainieren. Nicht nur der VfB verfügt über eine effektive Kombination von Flankengeber (Borna Sosa) und Stürmer mit Köpfchen (Sasa Kalajdzic). Auch die Freiburger haben diesen Spielzug mittlerweile im Programm und mit Michael Gregoritsch einen Neuzugang, der in den ersten beiden Spielen jeweils ein Kopfballtor erzielte.

(cm)

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