Auch im siebten Aufeinandertreffen gelingt dem VfB Stuttgart kein Erfolg gegen den SC Freiburg. Hellwach sollte seine Mannschaft zu Beginn sein, forderte VfB-Cheftrainer Pellegrino Matarazzo, nachdem der VfB gegen Leipzig und Bremen schon nach wenigen Minuten in Rückstand geriet. So richtig geklappt hat das allerdings erneut nicht, denn nach elf Minuten schlägt es wieder ein. Der Treffer von Vincenzo Grifo war letztlich entscheidend für die Niederlage, denn die Gäste bringen den Vorsprung über die Zeit.
Die Gäste kontrollieren das Spiel in der ersten Hälfte. In der elften Minute Nach nutzt Grifo eine Unaufmerksamkeit der Stuttgarter Abwehrspieler Josha Vagnoman und Konstantinos Mavropanos. Nach einer Flanke von Kiliann Sildillia schiebt er den Ball aus kurzer Distanz zur Führung für die Freiburger ein. Der VfB läuft dem Rückstand erfolglos hinterher. Die Abwehr stabilisiert sich zwar, doch der Offensive mangelt es an Dynamik und Vorwärtsdrang. Mavropanos prüft in der 35. Minute Freiburgs Schlussmann Mark Flekken. Doch das war es auch schon mit den Offensivbemühungen des VfB.
In der zweiten Hälfte scheitert Borna Sosa in der 49. Minute ebenfalls an Flekken. Die Gäste verlagern sich auf die Verwaltung des Vorsprungs und überlassen dem VfB das Spiel. Und das liegt der Truppe von Matarazzo überhaupt nicht, wie man in vergangenen Partien bereits gesehen hat. Die Offensive strahlt zu keinem Zeitpunkt eine echte Torgefahr aus und bleibt bis zum Schluss harmlos. Kalajdzic brachte keinen Druck hinter seine Kopfbälle und Silas zeigt, dass er noch nicht wieder in Top-Verfassung ist. So bleibt es am Ende bei der 0:1-Niederlage.
(cm)