VfB Stuttgart: Kommt mit dem Sieg jetzt der erhoffte Aufschwung?

In den letzten Spielen hat es dem VfB Stuttgart sicher nicht an der kämpferischen Einstellung gefehlt. Wertvolle Punkte wurden eher durch fehlerhaftes Spiel, Nervosität und mangelnde Cleverness aus der Hand gegeben. Dass der VfB nun gegen Borussia Mönchengladbach einen 0:2-Rückstand in einen Sieg umgemünzt hat, könnte den erhofften Aufschwung in der Schlussphase der laufenden Bundesligasaison geben.

„Wir hatten gute Angriffe und eine gute Restverteidigung. Ich freue mich, dass sich die Jungs für eine sehr gute Leistung belohnt haben. Dass wir nach einem 0:2 zurückkommen, spricht für die Moral der Mannschaft“, freute sich VfB-Cheftrainer Pellegrino Matarazzo. „Die Fans sehen, dass da keine Mannschaft auf dem Platz steht, die sich ergibt“, urteilte VfB-Sportdirektor Sven Mislintat.

VfB-Torschütze Sasa Kalajdzic bewies mit dem Siegtreffer erneut, wie wichtig er für den VfB ist. „Natürlich bin ich stolz, dass mir der Siegtreffer gelungen ist. Daraus kann ich Selbstvertrauen ziehen. Wir haben um jeden Ball und um jeden Angriff gekämpft. Der Sieg ist ein großer Schritt nach vorne“, meinte er nach dem ersten Sieg in zehn Spielen.

Spielern wie Verantwortlichen ist allerdings klar, dass jetzt erst die Arbeit beginnt: „Mehr als drei Punkte gibt es auch für dieses Spiel nicht“, so Matarazzo. Und auch Mislintat betonte: „Wir werden den Sieg gegen Gladbach richtig einordnen. Auch heute gibt es ein, zwei Themen, die wir besser machen können und an denen wir arbeiten werden. Wir sind immer noch 17., wir sind noch immer in der Herausforderposition. Wichtig wird sein, dass wir die Energie, die wir nun freigesetzt haben, mitnehmen in das Spiel gegen Union Berlin.“

(jd)

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