VfB Stuttgart: Abgang von Kalajdzic droht

Der VfB Stuttgart könnte unabhängig davon, ob der Klassenerhalt gelingt oder der dritte Abstieg in die zweite Liga innerhalb weniger Jahre angetreten werden muss, ein Problem im Sturm bekommen. Dass Sasa Kalajdzic eine große Lücke hinterlässt, zeigte sich während seiner langen Verletzungsauszeit in dieser Saison. Nun sieht es so aus, als ob er den VfB im Sommer verlassen wird, meldet ein Branchendienst.

„Er weiß, dass er der Stürmer ist, der uns zum Klassenerhalt schießen wird“, versucht sich VfB-Chefcoach Pellegrino Matarazzo als Motivator. In der vergangenen Saison stellte sich ein Automatismus ein: Flanke Sosa, Kopfball Kalajdzic, Tor für den VfB. Andere Clubs zeigten Interesse an dem 24-Jährigen. Dazu zählen nach wie vor Tottenham Hotspur, West Ham United, RB Leipzig, Borussia Dortmund, der FC Bayern München oder italienische Clubs.

Gespräche über eine Verlängerung seines 2023 auslaufenden Vertrags seien verschoben worden. Ein Indiz dafür, dass der VfB sich bereits von Kalajdzic verabschiedet hat und wenigstens noch eine Ablösesumme kassieren möchte, ehe er ablösefrei gehen könnte? Die bisher mit rund 20 Millionen Euro taxierte Ablösesumme dürfte im Falle eines Abstiegs des VfB jedenfalls kaum noch zu erlösen sein.

(jd)

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