Gegen Bochum und Hoffenheim hat der VfB Stuttgart jeweils späte Tore kassiert und damit zwei mögliche Siege aus den Händen gegeben. Das soll sich rasch ändern und so hat VfB-Cheftrainer Pellegrino Matarazzo in den letzten Trainingseinheiten daran gearbeitet.
„Das Thema diese Woche im Training war unter anderem, wie wir ein Spiel beenden, wenn wir führen. Es hat etwas mit Charakter, Taktik und Cleverness zu tun. Charakter, weil wir ruhig aber aktiv bleiben müssen und Taktik, um möglicher Angst in der Schlussphase vorzubeugen. In dieser letzten Phase des Spiels müssen wir cleverer werden, auch mal das Tempo rausnehmen und gleichzeitig direkt wieder aktiv werden, wenn der Ball läuft“, erläutert Matarazzo vor dem Heimspiel gegen Borussia Mönchengaldbach.
Dabei spiele er nicht nur den Trainer, sondern schlüpft auch in die Rolle eines Psychologen: „Der Kopf spielt dabei natürlich eine entscheidende Rolle. Es geht darum, aufbauende Worte zu finden und zu Beginn der Trainingswoche Lockerheit, im Wochenverlauf dann wieder Härte reinzubringen.“
Personell steht noch ein Fragezeichen hinter Orel Mangala. Sein Einsatz würde sich in der letzten Trainingseinheit entscheiden. Auch bei Chris Führich und Borna Sosa sehe es „bisher sehr gut aus für das Spiel am Samstag.“
(rf)