VfB Stuttgart: Fünf Spiele, immer noch kein Tor

Der VfB Stuttgart hat endlich mal wieder ein Tor geschossen. Dumm nur, dass es das eigene war. Ito bringt den VfB mit einem Eigentor auf die Verliererstraße. Am Ende geht der VfB im Derby gegen den SC Freiburg wie schon in der Hinrunde als Verlierer vom Platz. Mit der 0:2-Pleite bleibt der VfB damit in fünf Spielen hintereinander ohne einen einzigen Torerfolg.

Der VfB kommt zunächst besser in die Partie und hatte mehr vom Spiel. Doch die Distanzschüsse von Chris Führich in der neunten und Sasa Kalajdzic in der elften Minute brachte die Freiburger nicht wirklich in Verlegenheit. Vincenzo Grifo verzieht dagegen für die Gäste einen Volleyschuss aus neun Metern. In der 36. Minute bekommt der VfB zunächst einen Elfmeter zugesprochen, nachdem Tibidi im Strafraum an Freiburgs Verteidiger Lukas Kübler hängen blieb. Doch der Video-Assistent nahm den Strafstoß wieder zurück. Im direkten Gegenzug fälscht Ito den Distanzschuss von Nicolas Höflers ins eigene Tor ab.

In der zweiten Hälfte kontrollieren die Gastgeber das Geschehen auf dem Platz. Der VfB kommt im Gegensatz zur Begegnung gegen Leipzig zu keiner einzigen zwingenden Torchance. In der 58. Minute pariert Freiburgs Keeper Mark Flekken einen Kopfball von Kalajdzic. Mehr ist vom VfB nicht zu sehen. In der 71. Minute verteidigen die Stuttgarter halbherzig. Das nutzt Kevin Schade, der frei vor VfB-Torhüter Florian Müller steht und mit dem Treffer zum 2:0 den Endstand markiert.

Nachdem die Konkurrenz aus Fürth und Bielefeld gewonnen hat, wird die Luft für den VfB immer dünner, der auf dem vorletzten Rang hängen bleibt und langsam den Anschluss an das Mittelfeld zu verlieren droht.

(cm)

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