VfB Stuttgart: Keine Zu-, aber wahrscheinlich einige Abgänge

Der VfB Stuttgart mühte sich in einer enttäuschenden Partie gegen den Tabellenletzten Greuther Fürth zu einer Nullnummer. Sasa Kalajdzic gab sein Comeback nach fast fünf Monaten Verletzungspause. Geplant war sein Einsatz für 60 Minuten. Nachdem er aber weiterspielen wollte, ließ ihn VfB-Cheftrainer die gesamte Spielzeit über im Einsatz.

„Ich habe alles probiert, aber jetzt spüre ich meinen ganzen Körper. Ich bin fix und fertig“, äußerte sich der VfB-Stürmer nach der Partie, in der er leider nicht zum ersehnten Torerfolg kam. Matarazzo hatte eine etwas andere Sicht: „Es war nicht das intensivste Spiel für ihn, ein paar Wege ist er auch nicht gegangen. Deshalb konnte er auch die 90 Minuten überstehen.“

Dennoch sei er ein enorm wichtiger Spieler, auf dem große Hoffnungen liegen. Diese wird er sicherlich nicht alleine in kurzer Zeit erfüllen können. Aber Neuzugänge in der Wintertransferperiode schließt VfB-Sportdirektor Sven Mislintat aus. Da die zuletzt positiv auf Corona getesteten Spieler nach und nach aus der Quarantäne zurückkehren, sieht Mislintat keinen Bedarf: „Wir haben jede Woche gefühlte Neuzugänge dabei. Nächste Woche sollte dann auch Silas dazustoßen. Das sind Neuzugänge genug.“

Im Gegenteil: Es stehen eher einige Abgänge bevor. „Es ist sicherlich so, dass es drei, vier Spieler gibt, die sich in Gesprächen befinden. Es kann passieren, dass der eine oder andere rausgeht auf Leihe oder auch permanent“, wird er von einem Branchendienst zitiert. Sicher sei lediglich, dass die Nachwuchsspieler Lilian Egloff, Enzo Millot und Ahamada „mit Sicherheit hier bleiben“ werden.

(cm)

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