VfB Stuttgart: Matarazzos verbale Unterstützung

Gut gespielt und dennoch nicht gewonnen: Gegen Hertha BSC Berlin gab der VfB Stuttgart nach einer 2:0-Führung das Spiel noch aus der Hand und kam am Ende über ein Unentschieden nicht hinaus. VfB-Cheftrainer Pellegrino Matarazzo fordert daher von seiner Mannschaft unbedingten Siegeswillen und den Drang nach vorne über die gesamte Spielzeit.

Dazu hat er sich seine Spieler im Laufe der Trainingswoche zur Brust genommen und verbal unterstützt: „Ich passe meine Herangehensweise unter der Woche immer flexibel darauf an, was die Mannschaft in dem Moment braucht. In dieser Woche lag der Fokus beispielsweise auf der Kommunikation. Das Team braucht, unabhängig vom Spielstand, jederzeit kommunikativen Halt auf dem Platz.“

Gegen den VfL Wolfsburg, der als Letzter seiner Gruppe aus der Champions League ausgeschieden ist, muss er weiterhin auf einige wichtige Spieler verzichten. Chris Führich hat seine Corona-Quarantäne beendet und beginnt jetzt wieder mit individuellem Training. Torhüter Fabien Bredlow wird gar erst nach der Winterpause wieder eingreifen können. Bei ihm seien „Fortschritte zu erkennen, dennoch wollen wir bei ihm bis zur Winterpause kein Risiko eingehen“, so Matarazzo. Enzo Millot und Sasa Kalajdzic arbeiten sich langsam in Richtung Vollbelastung. Marc Oliver Kempf hat das Mannschaftstraining komplett absolviert und könnte wieder eingesetzt werden.

(cm)

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