Die Hoffnungen haben sich zerschlagen, dass Sasa Kalajdzic nur wenige Wochen ausfallen wird. Laut Angaben des Vereins hat sich der VfB-Stürmer in der Partie gegen RB Leipzig nicht nur die Schulter ausgekugelt. Dabei seien auch die Bänder derart in Mitleidenschaft gezogen worden, dass er operiert werden muss. Der Österreicher muss drei bis vier Monate und steht damit voraussichtlich in diesem Jahr nicht mehr zur Verfügung.
VfB-Sportdirektor Sven Mislintat kommentierte die Nachricht wie folgt: „Die Verletzung von Sasa trifft uns hart, weil er eine zentrale Rolle in unserem Spiel einnimmt und auch wegen seiner positiven Art ein wichtiger Faktor für unsere Mannschaft ist.“ Kalajdzic erzielte in der vergangenen Saison 16 Treffer.
Nachdem dem VfB nun die Stürmer auszugehen drohen, könnte Mislintat doch noch auf dem Transfermarkt zuschlagen. „Es ist schon so, dass der Markt gewisse Möglichkeiten bietet, die in unser Budget passen könnten“, äußerte er sich dazu. Laut Meldung einer deutschen Tageszeitung könnte der Finne Joel Pohjanpalo ein Kandidat sein. Der 26-jährige Stürmer wurde von Leverkusen an Union Berlin ausgeliehen und ist nun wieder zurück bei Bayer. Dort ist er allerdings nur die Nummer drei. Sein Vertrag läuft Ende der Saison aus. In 39 Bundesliga-Einsätzen erzielte er 13 Tore.
(cm)