Castro trauert dem VfB Stuttgart nach

Er war der Kapitän in der letzten Saison und führte die Mannschaft mit seiner Routine vorzeitig in Tabellenregionen, die mit dem Abstieg absolut nichts zu tun haben. Doch dann wurde der Vertrag des 34-jährigen Profis Gonzalo Castro nicht verlängert. VfB-Sportdirektor Sven Mislintat setzte auf eine weitere Verjügung des Kaders. Dem VfB trauert Castro schon ein wenig nach.

Momentan genießt er seine Auszeit und dass er samstags auch mal nicht auf dem Platz stehen muss: „Das war auch mal schön, nach 16 Jahren ohne Pause in diesem Geschäft“, erzählt er in einem Podcast. Ein oder zwei aktive Jahre will er aber noch an seine Karriere dranhängen. Lediglich ein Engagement in der zweiten Liga schließt er aus.

Beim VfB sah es für ihn zunächst danach aus, als ob er seine Karriere dort beenden könnte. Die Gespräche mit Trainer Pellegrino Matarazzo seien sehr viel versprechend verlaufen. Das Ergebnis sah dann anders aus: „Das musste ich dann so hinnehmen, auch wenn ich sehr gerne in Stuttgart geblieben wäre.“

Nun sei er bereit für einen Neustart: „Es kribbelt schon, ich würde gerne wieder mit einer Mannschaft auf dem Platz stehen.“ Allerdings nicht mit jeder, wie er verriet: „Zum 1. FC Köln kann ich als Leverkusener nicht gehen.“

(rf)

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