VfB Stuttgart: Probleme bei der Kaderplanung

VfB-Sportdirektor Sven Mislintat arbeitet an der Zusammenstellung des Kaders für die kommende Saison. Doch dabei gibt es nicht nur einige Fragezeichen sondern auch Probleme bei der Verpflichtung neuer Wunschkandidaten.

Der Knackpunkt ist natürlich das Geld. Die Corona-Pandemie hat die finanzielle Situation mancher Clubs und den gesamten Transfermarkt beeinflusst. Entsprechend wird mit harten Bandagen gekämpft – ob ein Club nun kaufen oder verkaufen will.
Laut Bericht eines Online-Portals soll der AC Florenz 20 Millionen Euro für VfB-Stürmer Nicolás González geboten haben. Dessen Vertrag läuft noch bis 2024. Der VfB will angeblich drei Millionen mehr haben, die auch in Form von Bonuszahlungen fließen könnten. Daher scheint eine Einigung in Sicht.

Nicht wirklich voran geht es dagegen bei der Neuverpflichtung von Florian Müller als Nachfolger für VfB-Torhüter Gregor Kobel und Nico Schlotterbeck vom SC Freiburg für die Abwehr. Für Schlotterbeck wollen die Freiburger laut Meldung eines Branchenmagazins einen zweistelligen Millionen-Betrag. Diesen ist Mislintat nicht bereit zu zahlen, solange unklar ist, was mit Marc Oliver Kempf passiert. Mittlerweile seien allerdings auch RB Salzburg und Bayer Leverkusen an dem Innenverteidiger dran. Zumindest die Werkself würde den aufgerufenen Betrag auf den Tisch legen.

Mit Müller sei sich der VfB zwar bereits einig. Aber auch hier hakt es bei der Transfersumme, welche die Mainzer auf rund sechs Millionen angesetzt haben. Daher scheint der VfB nun Bielefelds Stefan Ortega als Alternative ins Auge zu fassen.

(cm)

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