VfB Stuttgart: Kampf um Präsidiumsplätze

Nun steht fest, wer zur Wahl für die beiden neu zu besetzenden Posten im Präsidium des VfB Stuttgart steht. Der Vereinsbeirat hat aus sechs Bewerbern die Kandidaten ausgewählt. Für jeden Posten können zwei Kandidaten nominiert werden. Am 18. Juli entscheiden die VfB-Mitglieder über die Neubesetzung.

Während der frühere VfB-Profi Silvio Meißner und Beiratsmitglied Christof Seeger nicht zum Zuge kamen, tritt Rainer Adrion gegen Markus Scheurer und Hubert Deutsch gegen Christian Riethmüller an. Bei der Abstimmung ist die einfache Mehrheit ausreichend. Im Falle der Stimmengleichheit findet ein zweiter Wahlgang statt.

Rainer Adrion kann als ehemaliger Spieler und Trainer sowie durch seine Arbeit im Aufsichtsrat der VfB Stuttgart 1893 AG auf fundierte Erfahrung im Vereinsmanagement zurückgreifen. Ähnliches gilt für Markus Scheurer, der als Wirtschaftsprüfer Kompetenz im Finanzsektor mitbringt und durch seine Vorstandstätigkeit im „Freundeskreis des VfB Stuttgart e.V.“ auch ein großes Netzwerk.

Unternehmer Hubert Deutsch wirft sportliche Erfahrungen aus dem Amateurbereich, sein ehrenamtliches Engagement und den Einsatz für die Ausbildung junger Torhüterinnen und Torhüter in die Waagschale. Christian Riethmüller wurde bereits vor eineinhalb Jahren für die Wahl zum Präsidenten nominiert und punktet ebenfalls mit unternehmerischer Erfahrung im regionalen Mittelstand.

(jd)

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