VfB Stuttgart: Zufriedenheit trotz Niederlage zum Saisonabschluss

In der Hinrunde verlor der VfB Stuttgart gegen Mitaufsteiger Arminia Bielefeld mit 0:3. Eine Niederlage, die VfB-Cheftrainer Pellegrino Matarazzo geärgert hat: „Das Hinspiel nervt uns immer noch und wir haben Bock, das wiedergutzumachen. Wir gehen voll auf Sieg“, sagte er vor dem letzten Heimspiel der Saison. Davon war jedoch nicht viel zu sehen. Die Luft war raus und so verlor der VfB erneut, wenn auch „nur“ mit 0:2. Am Ende waren Spieler wie Trainer dennoch zufrieden.

„Wenn man das Auftaktspiel hier gegen Freiburg ansieht und dann schaut, mit welcher Reife wir zuletzt die Partien gegen Augsburg und Mönchengladbach gewonnen haben, ist das sehr positiv. Die Mannschaft hat sich durch attraktiven Fußball ausgezeichnet und war in kniffligen Situationen stets fokussiert“, lautet das Saisonfazit von VfB-Coach Matarazzo.

Ähnlich sieht es VfB-Kapitän Gonzalo Castro, der sein letztes Spiel für den VfB absolvierte: „Wir sind nach dieser langen und intensiven Saison stolz, dass wir unser Ziel mit dem Klassenverbleib erreicht haben und über die Saison hinweg nie Abstiegsgefahr geraten sind. Den neunten Platz hatten nicht viele vor der Saison für möglich gehalten.“

VfB-Torhüter Gregor Kobel war dagegen die Enttäuschung nach dem verpatzten Saisonfinale anzumerken: „Da ich heute gerne noch gepunktet hätte, bin ich so kurz nach dem Spiel noch schlecht drauf. Heute hat man gemerkt, dass es Bielefeld vielleicht ein Quäntchen mehr wollte.“

(jd)

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