VfB Stuttgart: Neues Ziel bei Sponsorensuche

VfB-Präsident Claus Vogt hat sich von dem ursprünglichen Plan verabschiedet, einen Pool an Sponsoren aus der Region für den VfB Stuttgart zu gewinnen. Die Corona-Pandemie mache eine Neuausrichtung bei der Sponsorensuche notwendig.

„Viele Mittelständler aus der Region haben natürlich unter Corona zu leiden. Bei vielen sind die Umsätze eingebrochen, viele mussten Mitarbeiter in Kurzarbeit schicken oder sogar Menschen entlassen – da ist es zweifellos der denkbar schlechteste Zeitpunkt, um über ein Engagement beim VfB nachzudenken. Das verstehen wir“, wird Vogt von einer Stuttgarter Tageszeitung zitiert.

Man sei in Gesprächen mit regionalen Unternehmen. Vogt führt jedoch weiter aus: „Wir schränken uns aber nicht ein, wenn es darum geht, wo ein möglicher Partner herkommt. Ein Unternehmen kann von jedem Kontinent und aus jeder Branche der Welt kommen – es muss zum VfB und zu unseren Werten passen.“

Das könnte nun auf ein Unternehmen aus Bayern zutreffen. Ein TV-Sender meldet zumindest, dass ein entsprechendes Angebot über 15 Prozent der Anteile vorliegen würde. Der bisherige Ankerinvestor Daimler hält 11,75 Prozent der Anteile. Ursprünglich wollte der VfB lediglich maximal 24,9 Prozent seiner Anteile veräußern.

(cm)

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