VfB Stuttgart will zurück in die Erfolgsspur

Nach zuletzt vier Niederlagen hintereinander gegen starke Gegner will der VfB Stuttgart im Heimspiel gegen den FC Augsburg wieder zurück in die Erfolgsspur und einen Sieg einfahren, „um uns mit einem würdigen Abschluss zu belohnen“, so VfB-Cheftrainer Pellegrino Matarazzo.

„Wir haben uns das erarbeitet und wollen zurück in die Erfolgsspur, um uns mit einem würdigen Abschluss zu belohnen, den diese Mannschaft auch verdient hat“, so Matarazzo vor der Partie. Dabei sei unter anderem Zweikampfstärke gefordert gegen eine Mannschaft, die für die letzten drei Spieltage der Saison von Markus Weinzierl bestreitet, der den VfB in der Saison 2018/2019 trainierte und die schlechteste Bilanz aller VfB-Trainer in der Geschichte des Vereins vorzuweisen hatte.

Davon will sich Matarazzo aber nicht beeinflussen lassen und hat so eine Ahnung, worauf er seine Mannschaft einstellen muss: „Ich gehe davon aus, dass sie den Fokus zunächst eher auf kompaktes Verteidigen, schnelles Umschalten und Kontern legen könnten. Wir werden uns auf unsere Prinzipien und Stärken besinnen, um unser Spiel durchzudrücken. Ich lege sehr viel Wert auf eine hohe Aktivität. Dabei dürfen Fehler passieren, die Reaktion auf einen Fehler ist mir viel wichtiger.“

Personell muss er allerdings Ausfälle kompensieren. Ein Fragezeichen steht hinter Torhüter Gregor Kobel, der das Training am Mittwoch mit Rückenproblemen abbrechen musste. Gonzalo Castro steigt erst in der kommenden Woche wieder voll ins Mannschaftstraining ein. Marcin Kaminski befindet sich noch in Quarantäne und Nicolas Gonzalez sowie Orel Mangala stehen definitiv noch nicht zur Verfügung. Für Mangala könnte die Saison bereits beendet sein, stellte Matarazzo fest. Borna Sosa ist dagegen wieder einsatzbereit.

(jd)

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