VfB Stuttgart: Wird Kobel zu teuer für Dortmund?

Der VfB Stuttgart kann Spieler verkaufen, muss es aber nicht. Wenn der Preis stimmt und entsprechende Anfragen von Top-Clubs vorliegen, würde der VfB in gespräche einsteigen, kündeten Sportdirektor Sven Mislintat und Vorstandschef Thomas Hitzlsperger an. Im Falle von VfB-Torhüter Gregor Kobel hat nun anscheinend Borussia Dortmund Interesse signalisiert. Doch das Preisschild könnte die Borussen abschrecken.

Kobels Vertrag läuft noch bis 2024. Laut Bericht eines Onlinsportals verlangt der VfB als Ablöse eine Summe zwischen 16 und 18 Millionen Euro. Das wäre das Vierfache dessen, was der VfB für Kobel an die TSG Hoffenheim bezahlt hatte. Auch für die Borussen wäre das in Corona-Zeiten wohl nur denkbar, wenn die Champions League gesichert wäre. Daher scheint Dortmund sich bereits nach Alternativen umgesehen zu haben.

Mit Ex-Kapitän Marc Oliver Kempf würde der VfB gerne um zwei Jahre verlängern. Dessen Vertrag läuft im kommenden Jahr aus. Angeblich hätten Eintracht Frankfurt und Lazio Rom ein Auge auf ihn geworfen. Der VfB soll ihm eine Gehaltserhöhung angeboten haben. Mislintat hofft in dieser Personalie auf eine baldige Entscheidung, „damit beide Seiten Planungssicherheit haben.“

(rf)

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