Der VfB Stuttgart muss in der heimischen Mercedes Benz-Arena gegen den VfL Wolfsburg antreten. Die Wolfsburger sind momentan Tabellenvierter. Im Hinspiel verlor der VfB nur knapp mit 1:0. VfB-Cheftrainer Pellegrino Matarazzo scheint sich nicht viel zu versprechen, fordert aber insbesondere seine junge Spieler, gegen ein Top-Team wie Wolfsburg vollen Einsatz zu zeigen.
„Für uns gilt es von Beginn an präsent und ebenso wie der Gegner unter Strom zu sein. Wir müssen an unsere Leistungsgrenze gehen. Als Spieler einer jungen Mannschaft eines Aufsteigers hätte ich große Lust auf diese Partie“, so Matarazzo im Vorfeld der Partie.
Für den Coach ist diese Begegnung richtungsweisend für den Endspurt in der laufenden Saison: „In Berlin hat uns das erste Gegentor den Stecker gezogen. Das darf so nicht passieren. Ich bin auf die Reaktion der Mannschaft gespannt. Für mich ist das auch eine wichtige Erkenntnis, was wir in den verbleibenden fünf Spielen noch erreichen wollen.“
Während Marc Oliver Kempf nach seiner Gelb-Sperre wieder spielberechtigt ist, muss nun Konstantinos Mavropanos nach seiner fünften gelben Karte pausieren. Marcin Kaminski muss dagegen als mögliche Kontaktperson in eine vierzehntägige Quarantäne. Gleiches gilt für Lilian Egloff und Nicolas Gonzalez, in deren Reha-Gruppe es laut Angaben des Vereins einen Corona-Fall gab. „Alle drei Spieler sind negativ getestet, müssen aber eben als mögliche Kontaktpersonen in die Quarantäne“, erklärte Matarazzo.
(cm)