Der Vertrag von Sasa Kalajdzic ist noch bis 2023 gültig. Der VfB Stuttgart will sich die Torgefährlichkeit des Österreichers vorzeitig darüber hinaus sichern und strebt eine Vertragsverlängerung an. „Wir werden Gespräche mit Sasa spätestens im Sommer führen, entweder noch vor oder nach der EM“, wird VfB-Sportdirektor Sven Mislintat von einem Online-Portal zitiert.
14 Treffer erzielte der 23-Jährige in der laufenden Saison für den VfB. Das zieht das Interesse einiger europäischer Vereine auf sich, was Mislintat registriert und entsprechend reagieren würde. Gegenüber einer deutschen Tageszeitung sagte er dazu: „Es ist nicht so, dass wir Sasa aktuell mit Erdnüssen bewerfen. Wenn er viel und gut spielt, kann er schon jetzt finanziell wachsen, es gibt Steigerungsmöglichkeiten innerhalb seines derzeitigen Vertrags.“
Kalajdzic selbst äußerte bislang keine Gedanken an einen Wechsel und scheint dem VfB gegenüber loyal zu bleiben, denn als er wegen eines Kreuzbandrisses fehlte, verpflichtete der VfB niemanden nach.
Zusammen mit Flankengeber Borna Sosa bildete er in den letzten Monaten ein treffsicheres Gespann, das allerdings derzeit und unbestimmte Zeit wieder gesprengt ist, denn Sosa ist verletzungsbedingt nicht einsatzbereit: „Bei ihm gibt es keine Veränderung, er klagt weiterhin über eine Kapselverletzung im Knie.“
(jd)