Der VfB Stuttgart ging in seinem Heimspiel gegen den VfL Wolfsburg mit 1:3 als erwarteter Verlierer vom Platz. Allerdings wäre mehr drin gewesen, wenn es nicht an der eigenen Chancenverwertung gemangelt hätte.
So vergab Philipp Förster in der 26. Minute den Ausgleich, als er nach einem Handspiel des Wolfsburgers John Brooks im eigenen Strafraum den fälligen Elfmeter und den Nachschuss nicht verwandeln kann. Die Gäste nutzen dagegen die sich bietenden Chancen, sodass der VfB lediglich kurz vor Abpfiff dank eines abgefälschten Schusses von Gonzalo Castro zum schmeichelhaften Ehrentreffer gelangt.
VfB-Sportdirektor Sven Mislintat verbucht die Niederlage als Erfahrungswert: „Unter dem Strich haben wir verdient, das Spiel zu verlieren, was wir aber auch dürfen, weil wir einerseits eine Mannschaft auf dem Platz hatten, in der viele Stammspieler gefehlt haben. Andererseits ist die eine oder andere Stammkraft nicht 100 Prozent an seine Leistungsgrenze gekommen. Die Niederlage ist aber kein Beinbruch. Gerade die Jungs, die noch nicht viele Startelfeinsätze hatten, konnten wichtige Erfahrungspunkte sammeln, um die nächsten Entwicklungsschritte machen zu können, die wir als Aufsteiger und als junges Team und mit unseren wirtschaftlichen Voraussetzungen gehen müssen. “
(cm)