VfB Stuttgart: Matarazzo sortiert aus

Der VfB Stuttgart hat gegen Union Berlin und damit gegen einen direkten Konkurrenten um eine mögliche Qualifikation für einen internationalen Wettbewerb mit 1:2 verloren. Der Klassenerhalt ist so gut wie sicher. VfB-Cheftrainer Pellegrino Matarazzo nutzte daher die Gelegenheit, um einigen Profis Einsatzzeit zu geben, die bislang zu kurz kamen. Für einige scheint es aber jetzt schon festzustehen, dass der VfB nicht mehr mit ihnen plant.

„Ich bin nicht unzufrieden“, lautete das Fazit über Marcin Kaminskis Leistung, der für den verletzten Marc Oliver Kempf zum Einsatz kam. Überzeugend klingt das nicht und so wird dessen im Sommer auslaufender Vertrag wohl nicht verlängert.

Pascal Stenzel hatte zu Beginn der Saison einen Stammplatz. Gegen Berlin kam er als Ersatz für Silas Wamangituka, wurde aber zur Halbzeit ausgewechselt. Da sein Vertrag noch bis 2024 läuft, könnte er bei fehlenden Angeboten noch die Chance bekommen, sich wieder für die Startelf zu empfehlen. Gleiches gilt für Erik Thommy, dessen Vertrag bis zum Sommer 2022 läuft.

Auch Daniel Didavi wurde zur Halbzeit ausgewechselt. Sein Vertrag könnte verlängert werden, wenn er sich mit der Jokerrolle anfreunden kann. Atakan Karazor konnte zwar durchspielen, doch wenn Orel Mangala zurückkehrt, dürfte er wieder auf der Bank landen – sollte er nicht selbst einen Wechsel anstreben.

(jd)

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