VfB Stuttgart ohne Energie

Der VfB Stuttgart hat es Union Berlin in der ersten Halbzeit leicht gemacht, das Spiel zu deren Gunsten zu gestalten und zwei Treffer kassiert. Selbstkritisch sehen auch die VfB-Profis, dass die Leistung in der ersten Hälfte indiskutabel war.

„In Hälfte eins hat sowohl mit als auch gegen den Ball bei jedem von uns ein Stück gefehlt. Wir haben die erste Hälfte mehr oder weniger verpennt“, so Philipp Förster, der zu Beginn der zweiten Halbzeit eingewechselt wurde und den Anschlusstreffer erzielte.

Daniel Didavi, der nach der ersten Hälfte vom Feld musste, sieht ebenfalls die Defizite: „In der ersten Hälfte ist zu wenig von uns gekommen. Es hat die Energie gefehlt. Wir haben nicht unsere Stärken auf den Platz bringen können.“

VfB-Cheftrainer Pellegrino Matarazzo betonte die positive Reaktion der Mannschaft in der zweiten Halbzeit: „Wir wollten in der zweiten Hälfte ein anderes Gesicht zeigen, mutiger und kreativer auftreten. Das ist uns gelungen.“ Am Ende stand dennoch eine Niederlage, die besonders schmerzt, so Förster: „Es tut natürlich weh, dass wir hier nichts mitgeholt haben.“

An den kommenden Spieltagen warten mit Wolfsburg und Leipzig der Tabellendritte und -zweite. Da dürfte aller Wahrscheinlichkeit nach noch weniger zu holen sein und der Abstand zur oberen Hälfte eher wieder größer werden.

(rf)

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