VfB Stuttgart und die neue Harmonie?

Datenaffäre, mediale Schlammschlacht, Rücktritte: Während der VfB Stuttgart sportlich gesehen derzeit erfolgreich in der Bundesliga dasteht, begann das Jahr ansonsten turbulent und ließ bei Fans die Alarmglocken schrillen. Vor der nun für den 18. Juli angesetzten Mitgliederversammlung scheint sich nun eine neue Harmonie abzuzeichnen.

„Ich sehe und fühle zumindest etwas Ruhe und das ist gut für den VfB“, wird er von einer deutschen Tageszeitung zitiert. Er bedauere, dass die Aufarbeitung der Affäre um die Weitergabe von Mitgliederdaten an Dritte so lange gedauert habe. Er verteidigt aber sein Vorgehen: „Was die Aufklärung der Datenaffäre betrifft, würde ich es jederzeit wieder so tun, weil alles im Interesse der Mitglieder war und im Sinne von Recht und Ordnung. Ich musste gegen viele Widerstände kämpfen. Es war kompliziert, es war ein harter Weg.“

Bei der Mitgliederversammlung soll der Präsident gewählt werden. Seine eigene Bewerbung habe er noch nicht abgegeben: „Aber ich habe bis zum 18. April Zeit und werde die Bewerbung rechtzeitig abgeben“, sagte er. Dem Frieden scheint er allerdings nicht ganz zu trauen: In den Wochen vor der anstehenden Wahl „sollten alle den Respekt und Anstand beibehalten“, so Vogt.

(jd)

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