VfB Stuttgart und der Bruch im Spiel

Gute Zeiten, schlechte Zeiten: So sahen die beiden Spielhälften des VfB Stuttgart in der Begegnung gegen Hertha BSC Berlin aus. Während der VfB in der ersten Halbzeit spielbestimmend war und kurz vor der Pause verdient in Führung ging, verlor die Mannschaft in der zweiten Hälfte den Faden und kassierte ebenso verdient den Ausgleichstreffer. Das schmeckte VfB-Cheftrainer Pellegrino Matarazzo nicht.

„Wir haben eine sehr gute erste Halbzeit gespielt und durch eine gute Kontersicherung den Gegner kaum ins Spiel kommen lassen. Dann kam es aber zu einem Bruch in unserem Spiel. Wir hatten ein, zwei Ballverluste zu viel, die ein Stück weit unnötig waren und Hertha aufgebaut haben“, lautete dessen Fazit nach dem 1:1.

„In der zweiten Halbzeit kommen wir aber in eine Phase rein, in der wir immer einen Schritt zu spät sind, uns hinten reindrücken lassen. Wir waren 30 Minuten lang einfach zu passiv, das müssen wir schleunigst ändern“, äußerte sich VfB-Profi Waldemar Anton.
Erik Thommy kritisierte das Spiel der eigenen Mannschaft noch etwas schärfer: „In der zweiten Halbzeit haben wir aber aufgehört Fußball zu spielen und kommen nicht mehr so richtig hinten raus.“

(cm)

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