Bayern und Frankfurt ignorieren den VfB Stuttgart

Es soll um die künftige Verteilung der Fernsehgelder gehen: 14 Bundesliga-Klubs und der Zweitligist Hamburger SV wollen sich in einem Spitzentreffen darüber austauschen und auf eine Linie festlegen. Eingeladen hatten laut Medienberichten Bayern Münchens Vorstandschef Karl-Heinz Rummenigge und Eintracht Frankfurt. Der VfB Stuttgart wurde dabei ignoriert.

Ebenfalls nicht mit dabei sind untere anderem der 1. FSV Mainz 05, Arminia Bielefeld und der FC Augsburg. Diese Mannschaften hatten sich bereits im Vorfeld auf diesem Gebiet dahingehend positioniert, dass sie eine ausgewogenere Verteilung anstrebten und gingen damit auf Konfrontation zu den großen Clubs.

Bei dem Treffen soll es auch um die Nachfolge des Ende Juni 2022 aus dem Amt scheidenden Christian Seifert an der Spitze der Deutschen Fußball Liga (DFL), die Corona- und die Führungskrise beim DFL gehen. Aus Reihen der DFL-Führung soll niemand teilnehmen. Die Clubs fürchten angeblich, dass DFB-Präsident Fritz Keller resigniert und vorzeitig abtreten könnte.

(cm)

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