Es sah so gut aus und doch hat es wieder nicht zum ersten Heimsieg für den VfB Stuttgart gereicht. Der VfB vergab eine 2:0-Führung und trennt sich am Ende mit einem 2:2 von Eintracht Frankfurt.
Nicolas Gonzalez wirbelte in der Anfangsphase wie gewohnt umher. Und nach einem Schubser von Almamy Touré verwandelte er den fälligen Strafstoß in der 17. Minute selbst zur 1:0-Führung. Danach stand er bei zwei Abschlüssen jeweils im Abseits und setzte in der 31. Minute den Ball über das Tor. In der 37. Minute bediente er dann Gonzalo Castro, der freistehend auf 2:0 erhöhte. Von den Gästen war in der ersten Hälfte wenig zu sehen. Lediglich in der 33. Minute wurde es einmal gefährlich, als ein Schuss von Dominik Korh gerade noch von Marc Oliver Kempf geblockt werden konnte.
In der zweiten Hälfte entwickelte sich dann ein munterer Schlagabtausch mit Torchancen auf beiden Seiten: Nach einem Freistoß vergibt Gonzalez freistehend in der 51. Minute. Auf der Gegenseite kann Pascal Stenzel im Gegenzug auf der Linie retten. Weitere vier Minuten später setzt Mateo Klimowicz einen Schuss an die Latte. In der 61. Minute erzielt dann André Silva mit einem Flachschuss den Anschlusstreffer für die Eintracht. Nach einer Ecke köpft David Abraham völlig unbedrängt in der 75. Minute zum 2:2-Ausgleich und damit auch zum Endstand ein.
Der VfB hat durch Patzer in der Abwehr und vergebene Chancen im Angriff drei Punkte verspielt. Immerhin steht aber nach sieben Spieltagen der zehnte Punkt auf dem Konto.
(cm)