Der VfB Stuttgart steht nach den ersten sechs Spieltagen gut da und hat erst eine Niederlage einstecken müssen. Gegen Schalke 04 nahm der VfB auswärts einen weiteren Punkt mit. Gegen den Tabellenvorletzten war aber mehr drin und so herrschten gemischte Gefühle nach dem Remis vor.
„Der Punkt ist so kurz nach dem Spiel schwierig einzuordnen. In der ersten Hälfte haben wir zunächst nicht zu unserem Spiel gefunden und nicht den Zugriff aufs Spiel bekommen. In der zweiten Hälfte war dann sicherlich noch mehr möglich als der Ausgleich“, resümierte Ex-Kapitän Marc Oliver Kempf.
Der VfB war gegen überwiegend harmlose Gastgeber die spielbestimmende Mannschaft in der zweiten Hälfte. Dennoch konnte der VfB seine Chancen nicht nutzen. Darin sieht auch VfB-Trainer Pellegrino Matarazzo Verbesserungsbedarf: „In der zweiten Hälfte waren wir sehr dominant und nah dran am Sieg. Wir sind sehr oft vor der letzten Linie des Gegners aufgetreten, letztlich hat aber immer ein Stück weit die Präzision beim finalen Pass gefehlt.“
(rf)