VfB Stuttgart: Berliner Kanzlei soll aufklären

In der Affäre um die Weiterleitung von Mitgliederdaten an Dritte rund um die Mitgliederversammlung im Juni 2017 hat der VfB Stuttgart nun eine Berliner Kanzlei mit der Aufklärung beauftragt. VfB-Präsident Claus Vogt versprach eine „externe, transparente, kritische, neutrale und unabhängige Aufarbeitung.“

Um diese Kriterien zu erfüllen, sollte der Auftrag an eine Kanzlei vergeben werden, die weder ihren Sitz in Stuttgart oder der Region hat, noch irgendwelche Kontakte zum Verein unterhält. Der Verein folgte laut eigenen Angaben unter anderem einer Empfehlung des DFB und engagierte die Berliner Kanzlei Esecon Legal Services GmbH.

Intern wurde eine Koordinierungsgruppe gebildet. Zu dieser gehört neben Präsident Claus Vogt unter anderen auch der Vorstandsvorsitzende Thomas Hitzlsperger und Aufsichtsrat Rainer Adrion. Zwischenstände möchte der Verein nicht vermelden, sondern erst dann an die Öffentlichkeit gehen, „sobald eine belastbare Bewertung der Vorgänge möglich ist.“

(cm)

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert